Carcassonne ist eine Stadt in der südfranzösischen Region Languedoc und viele kennen es sicherlich auch als gleichnamiges Legespiel. Wir wollten den Kindern die berühmte mittelalterliche Festungsstadt „La Cité“ mit seinen zahlreichen Wachtürmen und einer Doppelmauer zeigen.
Die Osterferien waren ein guter Zeitpunkt, denn die Stadt ist ein einmaliger Besuchermagnet in der Region Languedoc. Somit war es nicht so trubelig wie im Sommer aber dafür lud das Wetter auch nicht unbedingt zum Verweilen ein.
Wir haben einen Stellplatz in der Nähe der Festung gesucht und bei abendlicher Ankunft den Aire camping-car Carcassonne angefahren. Leider mussten wir feststellen, dass dieser bereits voll war, so dass wir auf den Campingplatz Camping de la Cité ausgewichen sind. Der Betreiber ist der gleich und wir hatten Glück, abends im Restaurant des Campingplatzes noch jemanden von der Rezeption anzutreffen, denn eigentlich war der Check-in bereits geschlossen. Es ergab sich aber eine sehr nette und pragmatische Lösung, noch aufgenommen zu werden.
Der Campingplatz verfügt über folgende Ausstattung:
- Gastronomie / Lebensmittelladen mit Innen- und Außenbereich
- Spielplatz, Tennis- / Fußballplatz
- Kinderclub
- kleiner Pool
- Moderne Waschhäuser (gemischt)
Es handelt sich um einen klassischen Durchgangscampingplatz, so dass viele Leute für kurze Aufenthalte kommen und gehen. Dies ist nicht schön, aber auch wir haben den Platz so genutzt.
Es gibt einen schönen, kleinen Pfad in die Stadt, die sich so über einen 15 min. Fußmarsch erschließen lässt.
Kosten:
In der Vorsaison haben wir für 2 Erwachsene und 1 Kind, ein Wohnmobil inkl. Strom 26,50 € bezahlt.
Fazit:
Ein Stellplatz hätte uns eigentlich gereicht, der Platz war aber nicht teuer, so dass wir den ruhige Übernachtung durchaus geschätzt haben. Die Stadt selbst hat uns diesmal aber eher abgeschreckt. Trotz Vorsaison haben wir uns in der Gastronomie in Carcassonne nicht gerade willkommen gefühlt und die Preise sind gesalzen.
Hier geht’s zum Campingplatz Camping de la Cité