Der Nationalpark Picos de Europa ist ein von der Unesco ausgezeichnetes Gebirge mit beeindruckenden Gesteinsmassiven und quasi ein „must do“ für alle kantabrische Küstenbesucher.
Auf der Höhe vom Küstenort Pechon schlängelt sich die N-621 hoch ins Gebirge und nach wenigen Kilometern hinter dem Ort Panes erreicht man schon das beeindruckende Hermida Schlucht, die Asturien von Kantabrien trennt. Unser Ziel ist der Ort Potes, der – auf 300 Meter Höhe – das Eingangstor zu den Picos bildet.
Hier gibt es nette Gastronomie, Souvenirläden und es lassen sich auch Berg- oder Flußtouren buchen. In unmittelbarer Nähe gibt es mehrere Campingplätze (z.B. Camping La Viorna, ca. 1,5 km vom Ort). Wir entscheiden uns aber aufgrund unserer späten Ankunftszeit für die Übernachtung auf einem Parkplatz, der auch für Wohnmobile ausgezeichnet ist.
- Infrastruktur: Keine
- Kosten: keine
- Adresse: 0 Plaza la Serna, 39570Â Potes
Fazit:Â
Eine ruhige Übernachtung in einem netten Ort (Montags ist übrigens Markttag). Allerdings hat uns am nächsten Tag die örtliche Polizei darauf aufmerksam gemacht, dass das Parken, das Campen aber nicht erlaubt ist. Man sollte also tunlichst vermeiden, das Fahrzeug auf Keile zu stellen oder anders auffällig zu werden.
Mehr Infos zum Pakrplatz in Potes
Noch ein Hinweis zur Beschaffenheit der Straße/Strecke:
Die größeren Straßen in den Picos (N-621 und N625) sind relativ kurvig und eng und man muss auf überstehende Bäume und Felsen achten. Für unser Fahrzeug (Alkoven, 3,17m Höhe, 2,30m Breite, 6,70m Länge) war die Fahrt auf der Nationalstraße aber gut möglich. Mit einem Wohnwagen wären wir sicherlich ins Schwitzen gekommen, vereinzelt sind kleinere Wohnwagen aber anzutreffen. Kleinere Straßen (CA-xxx) habe ich generell vermieden. Wir sind auf direktem Weg Richtung Gipfel (Puerto de San Glorio, 1609 Meter über dem Meeresspiegel) gefahren.
