Dann ist es soweit: Wir verabschieden uns von der Punta Ala und peilen San Remo an. Der Tag startet vielversprechend. Bereits um 10 Uhr verabschieden wir uns von den lieb gewonnenen Nachbarn aus München und Graz. Dann frühstücken wir noch in Ruhe an der Restaurant Bar und fahren endgültig Richtung Norden. Es läuft gut und nach 3h stoppen wir zum Windeln wechseln und zur Nahrungsaufnahme. Genauso unemotional ist das verlaufen, und nach einem kurzen Check stellen wir fest, dass unser Wunschplatz in San Remo ausgebucht ist (komisch)… Wir verbuchen das als Anfängerfehler und peilen als Alternative den Platz Monti e Mare in Albenga an. Der letzte freie Platz ist ganz oben auf dem Monte und leider – zumindest von unserem Stellplatz – ohne Fernsicht auf die Insel Gallinara.
Anstelle werden wir aber direkt nach unserer Ankunft erst von Moskitos und dann von einem Wildschwein aufgesucht. Manchmal gibt es beim Campen halt auch mehr Natur als man sich wünscht…
Am Abend laufen wir zu Fuß nach Albenga und kehren sehr nett in eine Osteria ein. Das Essen ist hervorragend und wir müssen auf dem Rückweg mit den beiden Kindern im Chariot ganz schön strampeln, um wieder rauf auf den Monte zu kommen… Wir entschließen, dass wir morgen weiter fahren werden…