Grenoble begrüßt uns mit klarer Luft und strahlendem Sonnenschein. Wir entschließen uns zu einer Bergtour, denn im nahen Umfeld der Stadt befinden sich im Abstand weniger Kilometer alpine Berggipfel mit teils über 3000 m Höhe.
Wir nehmen den für Touristen typischen Weg über die Grenobler Seilbahn zur Bastille. Die Seilbahn sieht ein bisschen aus wie von Kinderhand gemalt und erinnert mit seinen 5 runden Gondeln an eine Perlenkette. Wir steigen ein und genießen die Aussicht über den blauen Fluß und die schöne Stadt.
Oben angekommen begleiten wir Peter & Lisa ein Stück auf Ihrer Wanderung über den Bergkamm. Nach etwa 2 km Anstieg genießen wir noch einmal gemeinsam die Aussicht auf das schöne Tal. Wir treten mit den schon etwas mauligen Kindern den Rückweg an und die beiden Wandersleute machen sich auf Richtung Corenc.
Wir haben das Retour Ticket gebucht und steigen nach einem kühlenden Bier in die Gondel. Es geht direkt los, doch unmittelbar nach der Abfahrt stoppt die Bahn und es passiert erst einmal lange nichts. Draußen sind es 35 Grad und schon nach kurzer Zeit wird die vorher noch einladende Glaskugel zur Saunafalle. Gerade noch rechtzeitig vor dem gefühlten „Davonschwitzen“ bekommen die nicht sehr vertrauenswürdig aussehenden Handwerker die Bahn wieder fit