Nach ein paar Stunden am Strand zieht es uns hinaus… Wir haben noch nichts gesehen und entschließen uns, die Stadt Hyères anzuschauen. Sie liegt nur 30 km entfernt und soll typisch provencialisch anmuten. Tatsächlich liegt die Stadt nett auf einem Hügel und die Häuser sind herrschaftlich.Â
Wir schlendern durch die Gegend, essen ein Eis und trinken ein Bier. Essen wollen wir hier nicht, sondern entschließen uns, noch für einen Abstecher nach Giens, einer Halbinsel ganz in der Nähe der Stadt. Die Halbinsel ist über eine kleine Straße erreichbar, die das Meer in 2 Hälften schneidet. Rechts und links parken Surfer, denn der Strand ist offenbar ein Mekka für Surfer und Kiter. Wir halten und genießen das Schauspiel.
Der gleichnamige Ort auf der Halbinsel Giens ist sehr schön. Viele kleine Häuser und Villen fügen sich malerisch in den begrünten Hügel ein und es gibt kleine nette Restaurants und Bars. Nach dem wir an der Empfehlung unseres Reiseführers (Poisson Rouge unmittelbar am Hafen) eher unfreundlich abgewiesen wurden entscheiden wir uns für ein Restaurant im Ort (Le Tire Bouchon). Die Inneneinrichtung ist eher unscheinbar, das Essen ist echt lecker, die Bedienung extrem freundlich und der Ausblick phänomenal .